Wie es im Leben manchmal so ist: man will das Eine und bekommt statt dessen das Andere – oft ist das Andere sogar besser…
Heute wollte ich eine Suppe kochen und raus kam das Wintergemüse. Eigentlich nur, weil ich diese schöne bunte Gemüse-Mischung nicht pürieren wollte. Der vorübergehende Bewohner des Gartenhäuschens guckte erst mal ein bisschen kritisch, aber fand dann die Ergänzung mit Brathering ganz lecker. Echt norddeutsch meinte er – erinnert an Labskaus. Um die Liste der ungewöhnlichen Kombinationen voll zu machen, empfehlen wir nachtischlich einen schönen Espresso zusammen mit den ersten winterlichen Printen genüßlich zurücksinkend auf dem Sofa zu verspeisen .-)
E 3-4 EL Bratöl im Topf erwärmen
M-> E 1 Lauchstange in feine Scheiben schneiden, andünsten
E 1 mittelgroße rote Bete, würfeln, 5 kleine Kartoffeln halbieren, in halbmondförmige Scheiben schneiden, 1/2 sehr kleinen Hokkaido putzen, würfeln, 2 mittelgroße Möhren klein schneiden, alles zusammen in den Topf geben, etwas andünsten, dabei gut umrühren
M ein daumengroßes Stück frischen Ingwer schälen, fein würfeln, 1/2 Chilischote putzen, sehr fein schneiden, zum Gemüse geben, umrühren
W 1/2 TL Salz unterrühren
H einen sehr kleinen Apfel, würfeln, unter das Gemüse rühren
F knapp 1/4 l Quittensaft dazu geben, auf kleiner Flamme zugedeckt bissfest garen.
TIPP: Ersatz für Qittensaft könnte verdünnter Rotwein oder Granatapfelsaft sein,